Informationen über Cannabidiol

Erste medizinische Verwendungen von Hanfpflanzen-Extrakten wurden schon vor 5000 Jahren nachgewiesen.

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Inhaltsstoffe

Olivenöl, Fischöl, CBD-Hanfölextrakt, Vitamin E, natürliche Aromen und Geschmacksstoffe
10ml – 400mg – 4%

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Verzehrempfehlung

Erwachsene Hunde 2-3 Tropfen pro 10 kg Körpergewicht 2-3 mal am Tag. Für Welpen 1-2 Tropfen 1-2 mal am Tag.

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Sicherheitshinweise

Für Kinder unzugänglich aufbewahren.

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Lagerung

Kühl und trocken lagern, vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Nach dem Öffnen im Kühlschrank für 6 Monate haltbar.

Cannabidiol

Erste medizinische Verwendungen von Hanfpflanzen-Extrakten wurden schon vor 5000 Jahren nachgewiesen. Die Forscher haben mittlerweile an die 489 wirksame Einzelsubstanzen in der Hanfpflanze identifizieren können. Die hauptsächlichen Vertreter solcher Substanzen sind Terpene, Flavonoide und weitere Pflanzenstoffe. Eines besonderen Interesses erfreuen sich aber die sogenannten Phytocannabinoide. Von diesen konnten bisher 70 im Hanf nachgewiesen werden. Zu den bekanntesten Phytocannabinoidengehören die Tetrahydrocannabinole – auch als THC bekannt – sowie die Cannabidiole (CBDs), die Cannabinole (CBNs) und die Cannabigerole (CBGs).

Das nur geringfügig psychoaktive Cannabidiol gilt als effektives Mittel für die Selbstmedikation. Es eignet sich auch für die Behandlung von Säugetieren, da diese über ein Endocannabinoid-System verfügen.

Die Substanz ist gut verträglich. Sie hat anti-entzündliche, krampflösende, anti-epileptische und vermutlich auch anti-psychotische Eigenschaften. Im Gegensatz zum THC betäubt Cannabidiol aber nicht. Der medizinische Einsatz von Cannabidiol im komplementären Medizin-Bereich oder in der Tiermedizin erfreut sich steigender Beliebtheit – vor allem, weil man damit seinem ängstlichen oder kranken Hund wunderbar helfen kann.

Cannabidiol stammt aus der weiblichen Hanfpflanze. Es liegt in dieser, so wie eigentlich alle Cannabinoide, vorwiegend als CBD-Carbonsäure vor. Synthetisiert wurde diese Substanz erstmals von dem israelischen Wissenschaftler Raphael Mechoulam. Erst wenn die CBD-Carbonsäure zum eigentlichen Cannabidiolverwandelt wird, kann dieses medizinisch verwendet werden. Bislang weiß man nur, dass Cannabidiol eine sogenannte „pleiotrope“ Wirkung hat. Die Wissenschaftler können aber nicht erklären, wie genau der Wirkungsmechanismus ausgelöst wird. Vermutet wird, dass es unter bestimmten Bedingungen Nebenwirkungen und biochemische Interaktionen mit anderen Substanzen geben könnte.

Wirkungen von CBD bei Hunden

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Ist CBD und THC das gleiche ?

Nein, beide Stoffe zählen zwar zur Gruppe der Cannabinoide, haben jedoch vollständig andere Wirkungen. Bei THC handelt es sich um jenen Wirkstoff, der high macht und zum Berauschen verwendet wird. CBD ist nicht psychoaktiv und versetzt nicht in einen Rauschzustand.

Wie lagere ich mein CBD ?

CBD und alle anderen im Hanf vorkommenden Cannabinoide sind natürliche Stoffe und werden über die Zeit abgebaut. Um dies bei CBD Öl zu verhindern und zu verlangsamen, empfehlen wir, es an einem kühlen, dunklen Ort zu lagern. Kühlschrank ist dafür auch geeignet.

Wie schnell wirkt CBD bei einem Hund ?

CBD Öl kann bei oraler Einnahme bereits nach ca. 15 - 30 Minuten wirken.

Ist CBD legal ?

In Deutschland sind CBD Produkte mit einem THC Gehalt unter 0,2% legal und als Nahrungsergänzungsmittel deklariert.

Wie unterscheiden sich HANF / Marihuana / Cannabis ?

Bei Hanf und Marihuana handelt es sich um zwei unterschiedliche Pflanzen, die jedoch derselben Gattung angehören und deshalb oft verwechselt werden. Hanf wird in der Landwirtschaft und Industrie unter anderem auch zur Gewinnung von Hanfsamen angebaut – diese werden in Brot, Müsli, Cerealien und zu Öl und mehr weiter verarbeitet. Marihuana wird angebaut, um von der psychoaktiven Wirkung zu profitieren.

Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen:

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