Tipps zur Anwendung und Verwendung von CBD-Präparaten
Vorab sei gesagt: Kein CBD-Öl gleicht einem anderen CBD-Öl. Wichtig ist die Vergewisserung, dass das gekaufte CBD-Präparat aus ökologisch angebauten Hanfpflanzen hergestellt wurde. Auch die hohe Qualität der Weiterverarbeitung ist damit gesichert. Bei einem seriösen Anbieter wird meistens ein Überblick über die Produktionsdaten und die Hanfquellen angeboten.
Der Klassiker unter den CBD-Präparaten für den Hund ist das CBD-Öl. Es lässt sich von allen momentan zur Verfügung stehenden CBD-Präparaten am vielseitigsten verwenden. CBD-Öl kann dem Hund unverdünnt oder mit Wasser als Tropfen direkt auf die Zunge verabreicht werden. Es kann aber auch auf das Trocken- oder Nassfutter geträufelt und damit vermischt werden. Jeder Hund ist anders empfindlich, was die Gabe von Medikamenten und Nahrungsergänzung angeht. Ein aufmerksamer Hundehalter wird irgendwann herausgefunden haben, wie unkompliziert oder empfindlich sein Tier bezüglich der Gabe bestimmter Präparate ist. Wichtig ist, dass das Tier das Cannabinoid aufnimmt und spürt, dass es ihm Erleichterung verschafft.
Die nächstwichtige Frage ist die nach der richtigen Dosierung. Diese muss bei einem Hund je nach Körpergewicht vorgenommen werden. Ansonsten ist das CBD-Öl, das Hunden verabreicht werden kann, identisch mit dem Präparat, das auch Menschen verordnet werden würde. Eine Gefahr, das das CBD-Präparat versehentlich überdosiert wird, besteht jedoch nicht. Zu Beginn eines Behandlungsversuches sollte der Hundehalter das Präparat jedoch vorsichtig andosieren. Er sollte erst einmal die Wirkung und die Verträglichkeit abwarten.
Empfohlen wird, dass Hunde zu Beginn der Behandlung erst einmal CBD-Öl mit einem Cannabinoid-Gehalt von 2 oder 5 Prozent erhalten. Zunächst wird dem Hund nur eine kleine Dosis des CBD-Öls verabreicht. Dann kann der Hundehalter sich in kleinen Schritten an die optimale Einzeldosis herantasten. Diese ist gekennzeichnet dadurch, dass die gewünschten Effekte sich zeigen. Erst wenn sich der Hund an das CBD-Präparat gewöhnt hat, sollte die Tagesdosis erhöht werden. Alternativ kann der Halter auf ein stärker konzentriertes CBD-Öl umsteigen. Auch dieses wird zunächst vorsichtig andosiert.
Als Grundlage der Dosierung je nach Körpergewicht gelten die folgenden Durchschnittswerte: • 0,1mg/kg Körpergewicht, 2x täglich als niedrige Anfangs-Dosis • 0,25mg/kg Körpergewicht, 2x täglich als mittlere Dosis • maximal 0,5mg/kg Körpergewicht, 2x täglich als hohe Dosis.
Zu verstehen ist die Cannabidiol-Gabe nicht als Wundermittel, sondern als Unterstützung und Ergänzung zu bereits laufenden Therapien, die vom Tierarzt eingeleitet wurden. CBD kann die Effekte solcher Therapien verbessern. Nichts ersetzt jedoch eine sorgsame Beobachtung des Tieres oder eine gute Pflege. Viel Bewegung, Spielspaß und Training, geistige Ansprache, Zuneigungsbezeugungen und eine tiergerechte Fütterung sind für einen Hund außerdem wichtig. Rassetypische Probleme wie erhöhter Augeninnendruck, Herzklappenfehler, Dackellähme oder Atemprobleme sind bei der Pflege eines geliebten Haustieres besonders zu berücksichtigen.
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Ist CBD und THC das gleiche ?
Nein, beide Stoffe zählen zwar zur Gruppe der Cannabinoide, haben jedoch vollständig andere Wirkungen. Bei THC handelt es sich um jenen Wirkstoff, der high macht und zum Berauschen verwendet wird. CBD ist nicht psychoaktiv und versetzt nicht in einen Rauschzustand.
Wie lagere ich mein CBD ?
CBD und alle anderen im Hanf vorkommenden Cannabinoide sind natürliche Stoffe und werden über die Zeit abgebaut. Um dies bei CBD Öl zu verhindern und zu verlangsamen, empfehlen wir, es an einem kühlen, dunklen Ort zu lagern. Kühlschrank ist dafür auch geeignet.
Wie schnell wirkt CBD bei einem Hund ?
CBD Öl kann bei oraler Einnahme bereits nach ca. 15 - 30 Minuten wirken.
Ist CBD legal ?
In Deutschland sind CBD Produkte mit einem THC Gehalt unter 0,2% legal und als Nahrungsergänzungsmittel deklariert.
Wie unterscheiden sich HANF / Marihuana / Cannabis ?
Bei Hanf und Marihuana handelt es sich um zwei unterschiedliche Pflanzen, die jedoch derselben Gattung angehören und deshalb oft verwechselt werden. Hanf wird in der Landwirtschaft und Industrie unter anderem auch zur Gewinnung von Hanfsamen angebaut – diese werden in Brot, Müsli, Cerealien und zu Öl und mehr weiter verarbeitet. Marihuana wird angebaut, um von der psychoaktiven Wirkung zu profitieren.
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